Deutschlands erster modularer Schulneubau aus grünem Stahl
Das Heisenberg-Gymnasium an der Preussischen Strasse in Eving (Dortmund) benötigt aufgrund steigender Schülerzahlen mehr Platz. Der Erweiterungsbau von ALHO mit 3.730 Quadratmetern Geschossfläche schafft Raum für zwei Fachklassencluster für Kunst und Chemie sowie zwei Jahrgangscluster. In das Gebäude werden die Klassenstufen fünf und sechs einziehen.
Der Neubau besticht nicht nur durch seine Grösse. Er setzt auch in Sachen Umweltfreundlichkeit neue Massstäbe. Es ist das erste Modulgebäude in Deutschland, was aus grünem Stahl erbaut wurde.
![[Translate to Deutsch (CH):] Aussenansicht Heisenberg-Gymnasium](/fileadmin/_processed_/0/e/csm_Heisenberg_Aussenansicht_160e5489d3.png)
Die Stadt Dortmund legt mit ihrem Schulbaukonzept „Dortmunder Weg“ den Fokus auf Nachhaltigkeit. „Unsere Stadt will bis 2035 klimaneutral sein. Das ist ein grosses Ziel“, so Andreas Grosse-Holz, Fachbereichsleiter Städtische Immobilienwirtschaft der Stadt Dortmund. „Insofern ist die angestrebte Klimaneutralität eine riesige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Stadt als Vorreiterin vorangehen muss“, ist Grosse-Holz überzeugt. „Alles, was wir jetzt neu bauen, muss top sein – auch und vor allem in Sachen Klimaschutz. Die Schulen mit ALHO gehören dazu.“ So wie der Neubau des Heisenberg-Gymnasiums:
- Energieeffizienz: Der kompakte, quadratische Grundriss optimiert das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und minimiert Wärmeverluste.
- Begrünte Elemente: Teilbegrünte Fassaden, ein extensives Gründach und ein Laborgarten als „Grüne Mitte“ tragen zur ökologischen Aufwertung bei.
- Innovative Lüftung: Mechanische Lüftung ermöglicht eine Nachtauskühlung, unterstützt durch Photovoltaikanlagen zur nachhaltigen Energiegewinnung.