Erweiterung bei laufendem Schulbetrieb
Das Max-Planck-Gymnasium wurde als erster von insgesamt vier modularen Schulneubauten und -erweiterungen in Dortmund realisiert. Auftraggeber ist die Stadt Dortmund, die mit der Erweiterung des Gymnasiums dringend benötigte räumliche Kapazitäten im Schulwesen schafft.
Der Neubau wurde in einer Bauzeit von 34 Wochen vor Ort realisiert und umfasst eine Gesamtfläche von 4.390 m², verteilt auf vier Geschosse und 106 Module.

Das Gebäude wurde von ALHO als Totalunternehmer errichtet, während die Architektur vom unserem langjährigen Partner futur.drei Planer GmbH entworfen wurde. Der Modulneubau ergänzt die Bestandsgebäude auf dem Schulgelände und setzt ein modernes, räumlich-pädagogisches Konzept um. Als Clusterschule konzipiert, bietet das Gebäude sowohl Klassenräume als auch naturwissenschaftliche Fachräume, darunter Räume für Physik, Chemie und ein Maker-Space-Labor. Daneben sind Flächen für einen Kiosk, ein Forum, Betreuungsräume und einen Verwaltungstrakt integriert.
Besonderen Wert legt das Projekt auf Nachhaltigkeit und gestalterische Qualität. So verfügt das Gebäude über ein Gründach, eine begrünte Fassade, eine Dachterrasse und ein lichtdurchflutetes Atrium. Die Fassadengestaltung kombiniert eine Vorhangfassade aus Trespa und Holz mit Holz-Aluminium-Fenstern, wodurch ein modernes und zugleich natürliches Erscheinungsbild entsteht. Innen überzeugen die Clusterbereiche durch offene Flurverglasungen, Parkettböden und funktionale Glastrennwände.