Events

ALHO Pressetag Kreisklinikum Siegen‎

Pressetag bei ALHO mit Besichtigung Kreisklinikum Siegen

Knapp zwanzig Journalisten verschiedenster Fachmedien folgten im Herbst unserer Einladung zu einem Pressetag im ALHO-Werk Friesenhagen. Bei Präsentationen der Geschäftsleitung, einer Führung durch die Produktion und der anschließenden Besichtigung des Neubaus im Kreisklinikum Siegen konnten die Besucher einen anschaulichen Eindruck von den Vorteilen des modernen Modulbaus gewinnen.

Über 730 Mitarbeiter an vier Produktions- und neun Vertriebsstandorten in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Luxemburg beschäftigt die ALHO Gruppe insgesamt. Ende 2013 wird ein weiteres Vertriebsbüro in Veenendaal, Niederlande, eröffnet.

Peter Orthen, federführend im Vertrieb der ALHO Systembau GmbH, erklärte zum Einstieg die Idee des modularen Bauens: „Wir evolutionieren und revolutionieren das Bauen. Mit der industriellen Vorfertigung setzt der Modulbau die effizienten Prozesse der seriellen Fertigung unter gleichbleibenden Bedingungen für die Bauindustrie um und schließt damit eine Lücke in der Entwicklung.“ Das verbreitete Vorurteil, die standardisierte, vorgefertigte Bauweise ziehe zwangsläufig eine langweilige Einheitsarchitektur nach sich, widerlegte Orthen mit vielfältigen Referenzobjekten, die von Büro- über Bildungs- und Forschungsimmobilien bis hin zu Gebäuden im Bereich Gesundheit und Pflege reichten.

Ganz konkret wurde der Modulbau für die Pressevertreter bei der anschließenden Werksbesichtigung. „Wir produzieren Räume!“, stellte Michael Lauer, Architekt und ALHO Vertriebsleiter Nord, zu Beginn der Führung fest - was er durchaus wörtlich meinte. Denn in der 486 Meter langen Produktionshalle lässt sich der Entstehungsprozess eines Gebäudes vom nackten Stahlträger über jeden einzelnen Handwerksgriff bis hin zum fast fertig ausgestatteten und verladebereiten Raummodul hautnah miterleben. So beobachteten die Journalisten handwerkliche Mitarbeiter bei Schweißarbeiten und Lackierung, bei Innenausbau und Fenstermontage, während sie sich die verschiedenen Arbeitsschritte ausführlich erklären ließen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher von dem hohen Vorfertigungsgrad der Sanitär- und Treppenhausmodule. Denn in diesen Modulen werden bereits werksseitig sämtliche Installationen inklusive Fliesen und Sanitärobjekte sowie die finalen Treppen eingebaut. Auf diese Weise sind nach der Montage alle Geschosse sofort erschlossen.

Eines der interessantesten Module stellte ein vorgefertigter OP-Saal dar. Hier konnten sich die Medienvertreter ein handfestes Bild davon machen, wie die einzelnen Module des Klinikum-Neubaus im ALHO-Werk entstanden sind und welche Planung und Zusammenarbeit notwendig ist, um solch einen hohen Vorfertigungsgrad realisieren zu können.

Von der hohen Qualität eines Modulgebäudes konnten sich die Pressevertreter im Anschluss bei einem Rundgang durch den Neubau in Siegen überzeugen.

Zum Abschluss des Tages zogen die Teilnehmer ein einhelliges Fazit: „Wirklich interessant“, „Aufschlussreich“, „Beeindruckend“, „Lohnenswert“, so resümierten die Journalisten ihren Besuch bei ALHO. Wir nehmen es als Beweis dafür, dass sich auf solch eine anschauliche und im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifbare“ Art am besten erfahren lässt, wie gut die Modulbauweise komplexen und anforderungsstarken modernen Bauaufgaben gewachsen ist.

 

 


Weitere Artikel aus dem ALHO Blog
Events
Green Steel Event

Deutschlands erstes Modulgebäude mit grünem Stahl

Baustellenbesichtigung des Heisenberg Gymnasiums Dortmund

News
Mensa Innenraum

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026

Der Countdown läuft!

Projekte
Kita Herkenweg Außenansicht

Erste Kita in Stahl-Holzmodulbauweise

76,6 Tonnen CO₂-Einsparung im Vergleich zur Errichtung als Massivbau mit Betonfertigteilen

Projekte

Neues Wohnungsbauprojekt in Königswinter

Das Richtfest markiert einen Meilenstein

Architektur

Ein Meilenstein für den Wohnungsbau

Serielles und modulares Bauen 2.0

Nachhaltigkeit
Gruenfassade

Gebäude, die mitwachsen

Nachhaltigkeit und Flexibilität im Fokus