Kosten im ALHO Modulbau

Informationen zu Quadratmeterpreis, Preisgarantie und Planungskosten

Betrachtet man die reinen Investitionskosten, sind diese für die Erstellung eines Modulgebäudes mit denen eines konventionell errichteten Gebäudes vergleichbar. Je nach Anwendung und Ausstattung sind die Preise jedoch sehr unterschiedlich. Das Preisniveau bewegt sich bei ALHO Bürogebäuden beispielsweise ab 1.600 Euro netto je Quadratmeter Bruttogrundfläche. Bei konkretem Bedarf erfragen Sie bitte die Kosten. Da es sich beim Modulbau um eine industrielle Fertigung handelt, können ALHO Modulgebäude sicherer kalkuliert werden als dies in konventionellen Bauweisen möglich ist, und eine Preisgarantie gegeben werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe geldwerter Vorteile, wodurch sich das Bauen in Modulbauweise gegenüber konventionellen Bauweisen bezahlt macht und von denen öffentliche wie private Bauherren von Anfang an profitieren. Hier erfahren Sie mehr.

Wie hoch sind die Planungskosten in Vergleich mit einem konventionellen Gebäude?

Dank des durchorganisierten Planungsprozesses, bewährter Detaillösungen und standardisierter Abläufe in der Fertigung ist eine deutliche Einsparung bei den Planungskosten möglich.

Wie sind die Herstellkosten im Modulbau gegenüber konventioneller Bauweise?

Die Kosten für die Erstellung eines Modulgebäudes sind mit denen eines konventionell errichteten vergleichbar oder liegen zum Teil sogar günstiger. Aber aufgrund der witterungsunabhängigen Produktion in der Raumfabrik kann ALHO das ganze Jahr über bauen und somit das Gebäude bis zu 70 % schneller fertigstellen. Hierdurch lässt sich zum einen die Finanzierungsperiode entsprechend verkürzen, und kürzere Finanzierungszeiten wirken sich positiv auf die anfallenden Zinsen aus. Zum anderen können die Immobilien schneller in Betrieb genommen und vermietet werden, erzielen also früher Einnahmen. Zudem steht der Modulbau durch seine zertifizierten Abläufe und stetigen Kontrollen für Qualität. Bedenkt man, dass „Kostentreiber Nummer eins“ am Bau die Mängel und deren Beseitigung darstellen, bietet der Modulbau Investoren einfach Sicherheit – technisch, zeitlich und finanziell.

Welche Preissicherheit bietet der Modulbau?

Auf Basis von Baugruppen- und Stücklisten werden im Modulbau die benötigten Rohstoffe und Materialien nach exakten Massen ermittelt, und somit ist die Preissicherheit gewährleistet.

Ab welcher Größenordnung (Fläche) wird ein Modulbau wirtschaftlich interessant?

Die Wirtschaftlichkeit der Modulbauweise liegt in der seriellen Herstellung immer wiederkehrender, gleichbleibender Einheiten. Für die „Einrichtung“ einer solchen Serie entstehen Engineeringkosten, die je nach Komplexität des Projekts leicht variieren können. Dies hat zur Folge, dass erst mit einer bestimmten Anzahl von Einheiten und entsprechender Bruttogrundfläche eine Realisierung des Gebäudes in Modulbauweise wirtschaftlich interessant wird. Als Referenzwert kann man von einer Mindestgröße von ca. 500 Quadratmetern Bruttogrundfläche (BGF) ausgehen.

Wie ist das Thema Life Cycle Kosten im Modulbau zu bewerten?

Modulgebäude haben systembedingt in Sachen Nachhaltigkeit und Life Cycle Kosten gegenüber konventionellen Gebäuden Vorteile. Bei einer LCC-Analyse werden die Gesamtkosten ermittelt, die ein Gebäude im Verlauf seines gesamten Lebenszyklus verursacht. In der Gesamtbetrachtung entstehen über den gesamten Lebenszyklus mit der ALHO Modulbauweise 12% geringere Lebenszykluskosten der Gebäude als bei konventionellen Bauweisen. Dies wurde belegt durch Untersuchungen eines anerkannten Zertifizierungsbüros anhand von mehreren realisierten Projekten.

Wie ist der Wiederverkaufswert eines Modulgebäudes?

Bei entsprechender Wartung und Instandhaltung gibt es keine Unterschiede zu einem konventionell errichteten Gebäude.

Wie ist die Lebensdauer von Modulgebäude im Vergleich zu konventionell errichteten?

Solide wie „Stein auf Stein“, nur viel schneller und flexibler – Modulgebäude sind zur dauerhaften Nutzung vorgesehen und somit eine nachhaltige und innovative Alternative zum Massivbau. Gebäude wie die von ALHO sind baukonstruktiv ausgereift, energetisch optimiert und architektonisch anspruchsvoll. Sie sind daher in Sachen Lebensdauer von konventionell errichteten Gebäuden nicht zu unterscheiden und erfüllen bauordnungsrechtlichen und technisch dieselben Bedingungen.

Kann bei Modulgebäuden die Nutzungsart geändert werden?

Das ALHO Bausystem mit seiner freitragenden Stahlskelettstruktur und den nichttragenden Wänden bietet die Möglichkeit, die Modulgebäude an sich wandelnde Anforderungen sehr flexibel anzupassen. Wände können versetzt oder geöffnet werden, das Aufstocken und Anbauen ist jederzeit und in kürzester Zeit möglich. Insofern ist das modulare Bausystem für nachträgliche Änderungen und Umnutzungen äußerst flexibel und sehr gut geeignet.

Ist der Rückbau eines Modulgebäudes möglich?

Ein großer Vorteil der ALHO Modulbauweise besteht in der dreidimensionalen Konstruktion der einzelnen Module sowie der Möglichkeit diese miteinander mechanisch zu verbinden – und auch wieder zu trennen. Diese Faktoren führen zum kostengünstigen Rückbau, bzw. De- und Remontage des Gebäudes („mobile Immobilie“). Weiterhin lassen sich die konstruktiven Elemente eines Moduls zu 100% recyceln und liefern so im Sinne des Wertstoffkreislaufes einen positiven Beitrag zur Rückführung und Wiederverwertung von Baumaterialien.

Wie sind die Abschreibungszeiten im Modulbau?

Die Abschreibungsfristen entsprechen denen eines konventionell errichteten Gebäudes. Davon abweichende Regelungen können nur mit der örtlichen Finanzbehörde vereinbart werden.

Bietet ALHO auch das Leasing der Gebäude an?

Neben dem Kauf der Gebäude bietet ALHO auf Wunsch auch das Leasing der Modulgebäude in Kooperation mit verschiedenen Finanzierungsgesellschaften an.