Anbau GGS „Filchnerstraße“, Mülheim a.d. Ruhr

Der Zeitaspekt spielte beim Schulerweiterungsneubau für die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) die entscheidende Rolle. Das Projekt musste im Zeitfenster der Sommerferien abgeschlossen sein. Für die Stadt Mülheim war das Bauen mit Raummodulen nicht neu. Mit ALHO gab es bereits mehrere erfolgreiche Kooperationen bei Schulanpassungen an das aktuelle Konzept der sogenannten „offenen Ganztagsschule“, welches ein erweitertes Raumangebot erfordert. „Mit der ALHO Modulbauweise konnten wir auch diesmal in besonders kurzer Zeit ein qualitativ hochwertiges Gebäude mit einem auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Raumprogramm erstellen und es an den Bestand gestalterisch wie funktional perfekt anpassen“, sagt Cornelia Piehl, Diplomingenieurin im Planungsteam Immobilienservice der Stadt Mülheim an der Ruhr. Sie ist überzeugt, dass es sich in Zukunft in der Schule motiviert und gut lernen lassen wird.

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Module
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Geschosse
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Wochen Bauzeit

Auch Peter Schnatmann, der als Architekt Entwurf und Planung der Schulerweiterung verantwortet, ist zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit ALHO war durchweg sehr konstruktiv. ALHO ist ein fairer und verlässlicher Partner. Alle unsere Ideen und Vorgaben wurden 1:1 umgesetzt.“ Der vorhandene Baukörper der GGS aus den 1950er Jahren wurde nach Osten durch einen eingeschossigen Verbindungsgang und einen zweiggeschossigen Baukörper in Nord-Südrichtung erweitert, wodurch ein ruhiger Innenhof als Atrium entstand. Im Verbindungsgang sind die neuen sanitären Anlagen der Schule untergebracht. Der zweigeschossige Teil des Neubaus beinhaltet im Erdgeschoss den zum Atrium orientierten Speiseraum und drei jeweils 65 Quadratmeter große Unterrichtsräume. Im Obergeschoss sind zwei Mehrzweckräume, zwei Betreuungsräume und ein Computerraum untergebracht – alle ebenfalls gleich groß, um eine möglichst flexible Nutzung und wenn nötig einen unkomplizierten „Zimmertausch“ zu ermöglichen.

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