Moderne Bürokonzepte: Merck nutzt Vorteile der ALHO Modulbauweise

Nachdem zwei Bestandsgebäude auf dem Merck-Gelände das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hatten, eine Sanierung aber nicht mehr rentabel war, musste zeitnah hochwertiger Ersatz geschaffen werden. Nach einem Entwurf des Darmstädter Büros Hirschmuellerschmidt Architektur und nach Erhalt des Zuschlags im anschließenden Vergabeverfahren, startete ALHO im Oktober 2019 mit der Produktionsplanung für das aus 40 Stahl-Raummodulen bestehende Gebäude. Auf vier Geschossen entstanden so insgesamt 1.610 qm moderne Bürofläche. In einer Bauzeit von nur 16 Wochen vor Ort konnte der Büroneubau für rund 80 Mitarbeiter schnell und qualitativ hochwertig umgesetzt werden. Alle vier Büroetagen mit einer Bruttogeschossfläche von jeweils rund 400 Quadratmetern sind als Open Spaces organisiert, auf denen unterschiedliche Arbeitslandschaften angeordnet werden können. Merck pflegt im Unternehmen ein sehr transparentes Arbeiten und kommunikatives Miteinander. Darum sind Abgrenzungen innerhalb der Fläche – wie beispielsweise bei integrierten Konferenz- und Besprechungsräumen – mit gläsernen Trennwänden ausgeführt. Im Erdgeschoss gibt es eine mobile Trennwand im Besprechungsraum, die besonders schnell unterschiedliche Raumbelegungen möglich macht. Mit Glas, Holz und hochwertigen Bodenbelägen ist die Materialwahl zeitlos, hell und edel.

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Wochen Bauzeit

Die Energie für die Gebäudeheizung und -kühlung liefert ein Merck-eigenes Nahwärme- und Nahkältenetz. Ein hochmodernes Konvektorensystem überträgt sowohl Wärme als auch Kälte in die Räume – aber nicht wie meist üblich über die Decken, sondern über die Wände. Hierfür entwickelte ALHO besondere Einbaulösungen bzw. Verkleidungen, welche die Technik vor Beschädigung schützen. Eine Vorgabe beim Bauen mit Merck ist auch die Ausführung einer nicht brennbaren Fassadenverkleidung. Die Planer entschieden sich darum für eine hinterlüftete Vorhangfassade aus glatten, unterschiedlich breiten Aluminiumkassetten in edlen, dunklen Anthrazit-Tönen. Das Wärmedämmgefälledach wurde als Gründach ausgebildet und bietet so einen ökologischen Ausgleich zu der durch die Bebauung versiegelten Bodenfläche. Und sollte in Zukunft der Platzbedarf steigen, ist das Gebäude auch dafür heute schon gerüstet: An einer der Stirnseiten des Riegels, gleich neben Haupteingang, Foyer und Treppenhaus ist eine Spiegelung des Baukörpers problemlos möglich – alle Anschlüsse dafür hat ALHO bereits vorbereitet.

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