Neubau Bürogebäude ProContain

Auf dem ProContain Werksgelände in Coswig war das Bestandsgebäude der Zentrale deutlich zu klein für die steigende Mitarbeiterzahl geworden. Die Geschäftsführung entschloss sich daher für den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes. Zweigeschossig sollte es werden, doch für weiteren Zuwachs um ein drittes Geschoss bereits ausgelegt. Doch ProContain wuchs so rasant, dass noch während der Planungsphase umdisponiert und die Dreigeschossigkeit von Anfang an umgesetzt wurde. Architekt Frank Holschbach konnte sich bei seinem Entwurf am Verwaltungsbau der Schwesterfirma FAGSI orientieren. Nicht nur sollte die Architektursprache der beiden Gebäude die Zugehörigkeit zu einer  Firmengruppe baulich zeigen, die Grundrissorganisation der FAGSI Zentrale hatte sich auch in der Praxis einfach gut bewährt. Und so wurde auch der Neubau in Coswig als schlanker Zweispänner konzeptioniert, der auf rund 60 Metern Länge rechts und links des mittig angelegten Flurs Platz für lichtdurchflutete Besprechungsräume, komfortable Büros und viele weitere Raumnutzungen bietet.

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Auf rund 900 qm Gebäudegrundfläche baut der Grundriss des repräsentativen Gebäudes auf und gibt dem ProContain- Sitz in Coswig ein neues, modernes Gesicht. Über einen in die Glasfassade  eingestellten Glaszylinder gelangen Mitarbeiter und Besucher ins Gebäude. Während im Foyer Sichtbeton und Glas vorherrschen, sind die Büroetagen wohnlicher gestaltet. Der Flur ist mit kleinen Sitzgruppen und „Besprechungsinseln“ möbliert, die dem informellen Austausch und spontanen Meetings dienen. Die schmalen, bodentiefen Fenster lassen viel Licht herein und belüften die Büroräume auf natürlichem Weg. „Wir freuen uns, mit diesem Neubau die Möglichkeiten modularen Bauens erneut aufzeigen zu können“, so Frank Holschbach. „In der Bauweise stecken enorme Potenziale und wir stellen erfreut fest, dass immer mehr Kollegen diese erkennen und für ihre Architektur nutzen.“

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