
Pflegeheim Lebensraum Menzel
Wohnen im Modulgebäude: Mehr als ein Haus – ein Zuhause!
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Der demografische Wandel führt zu einem wachsenden Bedarf an stationären Pflegeeinrichtungen. Mit einer alternden Bevölkerung steigt die Verantwortung, angemessene Wohn- und Versorgungsstrukturen zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden.
Beim Bau von Pflegeheimen stehen rechtliche Vorgaben und das Wohl der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner gleichermaßen im Fokus. Die Heimmindestverordnung legt bauliche Mindeststandards fest, um eine sichere, barrierefreie und funktionale Umgebung zu gewährleisten. Ergänzend dazu zielt das Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) auf die Förderung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Lebensqualität in stationären Einrichtungen ab. Ein zukunftsfähiger Pflegeheimbau verlangt die durchdachte Verbindung von baulichen, sozialen und rechtlichen Aspekten. Ein zentrales Werkzeug dabei ist das Raumbuch. Es bildet die Grundlage für die Planung und Umsetzung aller Räume und Funktionsbereiche. Es dokumentiert detailliert, welche Anforderungen an Größe, Ausstattung, Nutzung und Zugänglichkeit gestellt werden. So entsteht ein Gesamtkonzept, das nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entspricht, sondern den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner aktiv unterstützt und damit den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft auf Augenhöhe begegnet.
Nicht der Bau bestimmt den Alltag, sondern der Alltag bestimmt den Bau.
Modular gebaute Pflegeheime ermöglichen eine völlig neue Herangehensweise an Raumgestaltung im Pflegealltag. Statt starrer Strukturen entstehen anpassungsfähige Räume, die mit den Menschen wachsen, sich veränderten Anforderungen fügen und gleichzeitig architektonische Qualität bieten. Die Pflege der Zukunft braucht mehr als Standardlösungen. Sie braucht Räume, die Teilhabe ermöglichen, Rückzug zulassen und Begegnung fördern. Durch modulare Systeme lassen sich Wohn- und Lebensbereiche so kombinieren, dass sie sowohl den funktionalen Anforderungen des Pflegebetriebs als auch den sozialen Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden.
Das Raumkonzept ist dabei nicht nur Mittel zum Zweck, sondern aktiver Teil des Betreuungskonzepts: Aufenthaltszonen, wohnliche Einzelzimmer, Tagespflegeeinheiten oder therapeutische Bereiche. Alles entsteht durchdacht, schnell realisiert und bei Bedarf jederzeit anpassbar.