Aufstockung in Modulbauweise: „Bau-Operation“ beim Marienhaus Klinikum Mainz geglückt

Seit August 2018 sind die beiden neu realisierten Modulbau-Etagen des ersten Bauabschnitts am Marienhaus Klinikum Mainz in Betrieb, seit Februar 2021 nun auch der 2. Bauabschnitt. Insgesamt hat die Klinik rund 5.600 qm mehr Fläche erhalten. Mit 95 Metern Gebäudelänge und 20 Metern Gebäudetiefe bietet das um insgesamt 69 Module aufgestockte Klinikum einen imposanten Anblick. Es wurde um die Stationen Geriatrie und Palliativmedizin sowie um eine Reha-Station erweitert. Dazu wurden die Bestandsgebäude 204 und 400 gebäudeübergreifend 3-geschossig in Modulbauweise überbaut. Zum Überspannen des Zwischenraums zwischen den Gebäuden 204 und 400 wurde eine Stahlbetonplatte über schrägstehende Stahlverbundstützen angebracht.  In allen Geschossen erfolgt eine Anbindung an den bauseits bereits vorhandenen massiven Treppen- und Aufzugsturm.

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Alle Innenräume erhielten eine moderne, freundlich helle und hochwertige Gestaltung: Im 3.OG entstand eine neue Palliativstation mit elf Betten in sechs Einzel- und zwei Doppelzimmern sowie die interdisziplinäre Wahlleistungsstation mit 42 Betten in 18 Doppel- und sechs Einzelzimmern. Im 4. OG wurde eine geriatrische Wahlleistungsstation mit elf Betten in drei Einzel- und vier Doppelzimmern sowie eine Geriatrie-Abteilung mit 48 Betten in 21 Doppel- und sechs Einzelzimmern eingerichtet.

Das gesamte 5. OG mit 30 Betten in je zwei Doppel- und 28 Einzelzimmern sowie diversen Therapie- und Untersuchungsräumen steht einem externen REHA-Dienstleister als Mietobjekt zur Verfügung. Mit den erfolgten Sanierungs-, Umbau- und Aufstockungsmassnahmen ist das Katholische Klinikum nun gut für seine alltäglichen Aufgaben gerüstet und bleibt dank der eingesetzten Modulbauweise flexibel und anpassungsfähig auch für die Anforderungen in der Zukunft.

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