Neubau Laborgebäude Uni Oldenburg
Die European Medical School (EMS) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Hochschule expandiert – auch räumlich mit der Errichtung zweier Labor- und Bürogebäude. Die zwei weitestgehend identischen Bauten setzen sich aus insgesamt 36 Raummodulen zusammen. Sie beherbergen auf 743 bzw. 793 Quadratmetern Bruttogrundfläche die Fachbereiche Anatomie/Immunologie sowie Pharmakologie/Virologie.
Die Erschliessung der Büro- und Laborgebäude erfolgt mittig über eine separate Foyer- und Treppenhauszone mit Gemeinschaftsräumen und Sanitärzonen. So wird bereits baulich eine Trennung des Bürotrakts vom Laborbereich und damit die aus Sicherheits- und Hygienegründen geforderte Separation der Funktionsbereiche hergestellt.
Da in den Laborräumen zellbiologische, histologische und molekularbiologische Arbeiten und Analysen durchgeführt werden und mit Chemikalien, Mikroorganismen und potentiell ansteckenden Stoffen gearbeitet wird, mussten in Ausstattung und Einrichtung besondere bauliche und technische Anforderungen gemäss S2-Standard der GenTSV (Gentechnik-Sicherheitsverordnung – in Gebäuden) erfüllt werden. „Die Modulbauweise hat sich bei uns inzwischen als solide Bauweise mit schneller Abwicklung etabliert. ALHO erweist sich als Unternehmen, das auch mit hochspezialisierter Technik und mit schwierigen Baustellensituationen fertig wird“, so Carsten Steinbrenner. „Mich beeindruckt immer wieder, wie zielgerichtet und professionell, vor allem aber wie schnell ALHO sowohl Projektierung und Planung, als auch Bau und Übergabe eines Modulgebäudes umsetzt.“