Modularer Wohnungsbau
Flexible Konzepte für bedarfsgerechten Wohnraum
Der Wohnungsmarkt in Deutschland verändert sich drastisch. Wohnraum ist in den Ballungszentren der Städte inzwischen Mangelware. Junge Menschen zieht es in die Städte, weil sie dort Bildungsangebote finden, Familien finden dort Betreuungsangebote und Arbeitsplätze, Senioren die notwendige medizinische Versorgung. Das alles führt dazu, dass in den boomenden Städten die Nachfrage nach bezahlbarem, zielgruppengerechtem Wohnraum steigt.
Doch wie schafft man in kurzer Zeit hochwertigen Wohnraum, der gleichzeitig individuell und kostengünstig ist? Modulare Gebäude geben Preis- und Terminsicherheit und erlauben bezahlbares Wohnen für Familien, Studenten und Senioren. In Gebäuden, die für eine langfristige Nutzung ausgelegt sind, inklusive Aufstockung, An-, Um-, Rückbau sowie Zweitnutzung und Versetzbarkeit. Selbstverständlich ist die Modulbauweise auch für eine „Nachverdichtung“ geeignet. Die Bauzeit ist bis zu 70% kürzer als bei konventioneller Bauweise.
Anbau an ein bestehendes Modulhaus
Modulgebäude bieten insbesondere die optimale Lösung, wenn es darum geht, innerstädtisch auf engstem Raum mehr Wohnraum zu schaffen. Die kurze Bauzeit und die geringe Belästigung durch Baustellenverkehr, Lärm und Schmutz erhöhen die Akzeptanz der Anwohner für den Anbau an ein bestehendes Wohnhaus. Die Modulbauweise eignet sich wegen der seriellen Reproduzierbarkeit der Module jedoch nicht für die Bauaufgabe „Anbau Einfamilienhaus“. Auch eignen sich Wohncontainer als Anbau nicht, da sie lediglich für den temporären Einsatz konzipiert sind.