Fokus Hybridmodulbau: ALHO Systembau AG konzentriert sich in der Schweiz auf das nachhaltige Bauen mit Holz
Seit 1967 leistet die inhabergeführte ALHO Unternehmensgruppe mit Sitz in Friesenhagen (D) Pionierarbeit im Bereich des seriellen Bauens. Seit 2001 bietet die ALHO Systembau AG vom Standort Wikon (LU) aus hochwertige Gebäudelösungen in Systembauweise für jeden Bedarf in der Schweiz an. Ab Januar wird sich die ALHO Systembau AG voll und ganz auf den nachhaltigen Modulbau konzentrieren. Den temporärem Containerbau übernimmt dann das Schwesterunternehmen FAGSI – sowohl in der Miete als auch neu im Verkauf.
Modulbau weitergedacht - Nachhaltiger Einsatz von Holz
Die neu entwickelte ALHO Holz-Hybridbauweise punktet durch eine deutliche Reduktion der CO2-Äquivalente im Vergleich zu konventionellen Bauweisen. Sie eignet sich für den Bau von Bürogebäuden, Bildungsimmobilien und Wohngebäuden. Je nach Bauaufgabe kann das System mit anderen Bauweisen kombiniert werden. Mit der neuen Holz-Hybridmodulbauweise geht ALHO einen weiteren innovativen Schritt hin zu einem langlebigen, nachhaltigen und emissionsarmen Produkt mit höchster bauphysikalischer, technischer und architektonischer Qualität. Gesetzliche Nachhaltigkeitsforderungen bei der Realisierung neuer Gebäude sind heute und in Zukunft noch einfacher umsetzbar.
Kreislaufgerecht Bauen – Modulbau als Vorreiter
Um die Ressourcenverschwendung im Bauwesen zu minimieren, ist es unerlässlich, auch beim Bauen in Wertstoffkreisläufen zu denken. Modulgebäude von ALHO entsprechen der Vorstellung eines im Hinblick auf den Materialkreislauf intelligent geplanten und mit Vorausschau entworfenen Gebäudes. Sie weisen eine Besonderheit unter den dauerhaften Gebäuden auf, denn sie sind „mobile Immobilien“.
Die ressourcenschonende ALHO Holz-Hybridbauweise ermöglicht es Gebäude zurückzubauen, indem sie wieder in die einzelnen Module zerlegt, diese dann zu einem anderen Ort transportiert und dort erneut zusammengefügt werden. Die langlebige Grundkonstruktion aus Stahl macht es möglich, dass die Gebäude auf diese Weise weitere Leben erhalten. Sollte das Gebäude nicht mehr benötigt werden, lässt es sich komplett zurückbauen und anschliessend sortenrein in seine Werkstoffe zerlegen. So können alle Materialien bis zu 90 % recycelt und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden.
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