Neubau Bürogebäude PHOENIX CONTACT

Unternehmerischer Erfolg motiviert, schafft neue Arbeitsplätze und eröffnet spannende Zukunftsperspektiven. Einem starken wirtschaftlichen Wachstum allerdings auch räumlich nachzukommen, kostet die Betriebe oft Zeit und Kraft. Dass Raumgewinn mit einem Gebäude in Modulbauweise genauso hochwertig wie im konventionellen Bau, doch um ein Vielfaches schneller geht, haben die Mitarbeiter des kontinuierlich wachsenden Technologieunternehmens PHOENIX CONTACT selbst erlebt.

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Als Generalunternehmer übernahm ALHO die Planung und Koordination sämtlicher Gewerke rund um den Neubau. Dazu gehörten auch die Vorbereitung der Baustelle und die Erstellung der Bodenplatte. Von Herausforderungen wie plötzlich erforderlichen Maßnahmen für die Bodenverbesserung ließ sich der Modulbauspezialist ebenso wenig abschrecken wie von der kalten Jahreszeit – Baustart war im Januar 2018. Innerhalb kürzester Zeit ordneten sich dann 36 exakt vorgefertigte Raummodule zu einer attraktiven neuen Gebäudeeinheit mit hochtechnisiertem Innenleben. Denn gefordert war nicht nur ein Doppelboden, um mit Hilfe von Bodentanks später direkt an jedem Schreibtisch einen bodenintegrierten Stromanschluss vorzufinden, sondern auch eine Klimatisierung des gesamten Gebäudes mit Be- und Entlüftungsanlage. Dazu verwendete ALHO größere Raummodule mit einer Geschosshöhe von 3,95 m. Nach der Modulmontage konnten Klima- und Lüftungstechnik so in der abgehängten Decke installiert werden. Bis zum Mai war der Neubau bereits bezugsfertig.

„Das Raumprogramm sah je Etage eine Fläche für ein Großraumbüro für etwa 30 Mitarbeiter vor, ergänzt durch zwei Einzelräume, die als Abteilungsleiterbüro und Besprechungsraum nutzbar sein sollten“, erklärt Susanne Hasse, die bei Phoenix Contact im Corporate Facility Management die Gebäude- und Einrichtungsplanung leitet. „Besonderen Wert legten wir auf die Wahrung unseres Gebäude Corporate Designs, das sich – analog zu den anderen Bestandsgebäuden auf dem Firmengelände – auch im Neubau widerspiegeln sollte. Sowohl in der Architektur als auch im Interior Design wird es über klare Formen, helle Farben und moderne Materialien transportiert. ALHO konnte diese Vorgaben im Sinne unseres übergeordneten Gesamtkonzepts sehr gut umsetzen.“ Der rechteckige Baukörper mit insgesamt 1.282 Quadratmetern Bruttofläche besteht aus drei nahezu identischen Ebenen, deren Grundriss klar gegliedert ist: In jeder Etage nimmt ein offenes Büro fast die gesamte Geschossfläche ein, bis auf einen Bereich an der Nordwestseite des Gebäudes. Dort konzentrieren sich mit Eingang, Fluren und Treppenhaus die Verkehrswege. Ebenso sind die Sanitären Anlagen dort untergebracht. Durch die Flure von den Großraumbüros etwas getrennt, liegen an den beiden nördlichen Gebäudeecken auf jeder Ebene die großzügigen Einzelbüros und Besprechungszimmer. Durchgehende Verglasungsbänder lassen viel Tageslicht in das Gebäude. An die bestehende Gebäudeleittechnik angeschlossene Jalousien sorgen bei Bedarf für angenehmen Blendschutz an den Arbeitsplätzen.

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