Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein zentraler Baustein in der deutschen Wärmewende, um die Klimaneutralität im Gebäudesektor zu erreichen. Das GEG legt die energetischen Anforderungen fest, die Neubauten und Bestandsgebäude erfüllen müssen. Das GEG – auch bekannt als Gesetz für Erneuerbares Heizen, bzw. seit der Diskussion um die Novellierung 2023 auch kurz als Heizungsgesetz – enthält energetische Vorgaben für beheizte oder klimatisierte Gebäude. Dabei spielen vor allem zwei Teilbereiche eine wichtige Rolle: Zum einen soll die Heizungs- und Klimatechnik auf erneuerbare Energien ausgerichtet werden. Zum anderen geht es um den möglichst sparsamen Einsatz von Energie durch eine gute Wärmedämmung. Des Weiteren sind im GEG sind die Vorgaben für den Energieausweis, der die Energieeffizienz von Gebäuden bescheinigt und die Eckpunkte für die finanzielle Förderung für die Nutzung von erneuerbaren Energien regelt, darin festgelegt.