Neubau und Erweiterung MRT-Gebäude Uniklinikum des Saarlands

Sehr einfach sind Bauarbeiten auf einem Krankenhausgelände nicht. Die Herausforderung besteht darin, auf einem solchen Areal Neu- und Umbauten zu realisieren, ohne den laufenden Betrieb stark zu beeinflussen. So auch beim Neubau der Angiographie, in der Untersuchungen und Behandlungen der Blutgefäße mit Hilfe bildgebender Verfahren durchgeführt werden. Die Klinik entschied sich für einen Anbau in Modulbauweise. Während der Bauphase lief der Operationsbetrieb „nebenan“ normal weiter. Gesperrt wurde lediglich der Raum, der direkt an den Anbau angrenzt. Auf diese Weise konnte der Klinikbetrieb nahezu störungsfrei fortgeführt werden. 

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Wochen Bauzeit
Anbau Neubau MRT Uniklinik Saarland Außenansicht

Das so entstandene Gebäude wurde bereits zwei Jahre später um eine Etage aufgestockt, um weitere Arzt- und Untersuchungsräume zu schaffen. Auch ein weiterer Behandlungsraum für die Angiographie mit Schaltraum und Technik wurde im neuen Stockwerk integriert. Dank der flexiblen Modulbauweise waren die Baumaßnahmen zügig und unkompliziert: Zunächst erfolgte eine statische Ertüchtigung des Erdgeschosses, um die Lasteinleitung aus dem OG zu gewährleisten. Dachabdichtungen, Lichtkuppeln sowie ein Teil der Fassade mussten demontiert werden. Nach dem Durchbruch und dem Öffnen der Innenwände für die Anschlüsse stand dem Aufstocken um sieben Raummodule nichts mehr im Wege. 

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