Eines der grössten Modulbauprojekte Europas

Ein Teil der EU-Kommission in Luxemburg zog 2016 in ein 15.560 Quadratmeter grosses ALHO Modulgebäude. Eine Besonderheit: Die Module für das Grossprojekt wurden parallel in drei ALHO Werken in Deutschland, Frankreich und der Schweiz gefertigt. Das Gebäude beeindruckt allein schon durch seine Dimensionen und gilt als eines der grössten Modulbauprojekte Europas. Aus 447 vorgefertigten Raummodulen ist innerhalb von zehn Monaten ein hochwertiger Gebäudekomplex entstanden. Die Gebäuderiegel schliessen zwei Innenhöfe ein, verzahnen sich, bilden Durchdringungen und münden schliesslich in einem markanten Kopfbau. Ein Gebäude dieser Grösse und Komplexität erfordert eine klare und eindeutige Organisationsstruktur: Auf drei nahezu identischen Etagen reihen sich Büros unterschiedlicher Grösse aneinander, immer wieder unterbrochen von grossen, stützenfreien Sitzungssälen und Besprechungsräumen, mehreren Aufzugs-, Treppen- und Sanitäranlagen und gemeinsamen Zonen mit Teeküchen, Druckerräumen, Materiallagern und Archiven.

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Module
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Geschosse
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Wochen Bauzeit

Im Erdgeschoss weitet sich der rund 143 Meter lange Hauptriegel gegen Osten zu einem rechteckigen Kopfbau auf. Hier sind Grossküche, Kantine und Cafeteria mit insgesamt über 250 Sitzplätzen untergebracht. Erschlossen wird das Gebäude über ein lichtdurchflutetes, alle Etagen übergreifendes Foyer, das an der Schnittstelle des Hauptgebäuderiegels mit einem der Kammriegel entsteht. Mit seiner grossflächigen, über Eck laufenden Pfosten-Riegel-Fassade öffnet es sich einladend den Besuchern nach aussen. Offene Galerieebenen bieten Blickverbindungen vom Entree bis hinauf in die zweite Etage.

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