Viergeschossiger Verwaltungsbau entsteht trotz Corona in Rekordbauzeit

Nach einer Neuaufstellung des Unternehmens im Jahr 2019 benötigte die Wärme Hamburg GmbH ein neues Verwaltungsgebäude für die rund 290 Mitarbeiter und schrieb daher ein Teilnehmerverfahren aus, aus dem ALHO als Sieger hervorging.  Im Dezember 2020, rund ein Jahr nach der Auftragsvergabe, konnte das Gebäude an die Bauherrin übergeben werden.

Aus 100 U-förmig angeordneten Raummodulen setzt sich das Gebäude zu rund 5.000 qm Bruttogeschossfläche zusammen und bringt auf vier Etagen Büroräume, Besprechungszimmer, Teeküchen, Drucker- und Lagerräume sowie Sanitärbereiche unter. Die Anordnung der Büros erfolgte in der Planung eher klassisch, erwies sich im Hinblick auf die Corona-Pandemie allerdings als absolut richtig. Lars Zaretzke, Technischer Planungsleiter der Wärme Hamburg GmbH, sagt dazu: „Wir bekommen das Beste zweier Welten: So können wir einerseits in ruhigen Büros konzentriert arbeiten und andererseits in der Work-Lounge neue Wege des Arbeitens und der Kommunikation testen“

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Das Erdgeschoss weicht von den identisch angelegten Obergeschossen mit einem zentral positionierten Eingangsbereich ab, der rechts und links in zwei repräsentative Lounge-Bereiche mit Pantry-Küche übergeht. Die Lounges wurden sehr hochwertig gestaltet. Hier findet nicht nur der Besucherempfang statt, auch die Vorstandssitzungen werden hier abgehalten. Origineller Interior-Gag: Die Stützen im 90 qm grossen Saal wurden mit Rohren aus dem Bestand des Unternehmens verkleidet und rücken so das Thema „Wärmeversorgung“ auch innenarchitektonisch in den Mittelpunkt.

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