Bauen auf den Punkt gebracht
Die Baugenossenschaft Familienheim Mosbach e.G. steht seit 75 Jahren für familiengerechtes Planen und Bauen in der Region Rhein-Neckar- / Neckar-Odenwald-Kreis. Der Bevölkerung gutes Wohnen zu ermöglichen, ist seit ihrer Gründung die Aufgabe des Wohnungsunternehmens: Nahezu 4.200 Wohneinheiten wurden seither realisiert – dazu zahlreiche Ladengeschäfte, Büro- und Praxiseinheiten, Kindergärten und Pflegeheime. Zu den jüngsten Wohnungsbauprojekten zählen zwei Punkthäuser mit jeweils 22 Wohneinheiten im Haßmersheimer Wohngebiet Nord III, mit denen die Baugenossenschaft erstmals auf moderne und nachhaltige Stahlmodulbauweise setzt.
Nach planerischen Vorüberlegungen wurden Angebote für eine konventionelle Bauausführung eingeholt, parallel aber auch Gespräche mit zwei Teilnehmern des vom GdW ausgelobten Wettbewerbs für modularen Wohnungsbau geführt – auch mit ALHO. „Deren Konzept kam unseren Vorstellungen und Wünschen insgesamt am nächsten“, so Dr. Klaus-Dieter Roos, ehemaliger geschäftsführender Vorstand beim Familienheim Mosbach.
Die zwei Wohngebäude im KfW-55-Standard wurden basierend auf der Entwurfsidee einer vorausgegangenen Machbarkeitsstudie vom ALHO internen Architektenteam neu konzipiert und modulgerecht geplant. Sie bestehen jeweils aus vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Die Eingangszone mit Treppenhaus, Aufzugsanlage und Abstellräumen liegt jeweils im Zentrum der Grundrisse. Beide Häuser zusammen verfügen über 5.350 qm Bruttogeschossfläche bzw. 3.362 qm Wohnfläche. „Der Wohnungsmix ist auf den tatsächlichen Bedarf hier vor Ort ausgerichtet und besteht aus 16 Zwei-, 20 Drei- und acht Vierzimmerwohnungen, zwischen 53 und 112 qm Wohnfläche“, erläutert Roos. Alle Wohnungen verfügen entweder über eine Terrasse, einen Balkon oder sogar eine Dachterrasse.