Neubau Wohngebäude VONOVIA, Dresden

In der Zusammenarbeit mit einem Berliner Architekturbüro sind für VONOVIA in Dresden in der Reicker und Prohliser Straße außergewöhnliche Gebäude mit 74 Wohneinheiten auf insgesamt 6.500 qm Wohnfläche entstanden. Die stimmige Verbindung zur historischen, denkmalgeschützten Nachbarbebauung wurde mit Satteldächern und differenziert gestalteten Putzfassaden hergestellt. Zwei dreigeschossige Punkthäuser entstanden in der Prohliser Straße. Diese beiden Gebäude vermitteln mit ihren Raumvolumen maßstäblich zwischen der anschließenden  gründerzeitlichen Einzelhaus-Bebauung und der VONOVIA-Bebauung entlang der Reicker Straße. Eine viergeschossige Wohnzeile wurde in der Reicker Straße mit insgesamt sieben separat erschlossenen Einheiten realisiert. Unterschiedliche Trauf- und Sockelhöhen lassen die einzelnen Gebäudeeinheiten wie aneinandergereihte Einzelhäuser wirken und die rund 130 Meter lange Häuserzeile somit kleinteiliger erscheinen. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über Gärten, alle anderen über Balkone, die einen Blick ins Grüne ermöglichen. Spielflächen sowie Stellplätze für Fahrräder und PKWs befinden sich in den mieterfreundlich gestalteten Außenanlagen.

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Geschosswohnungsbau Modulbau Dresden ALHO

Bislang kannte man Modulgebäude von ALHO meist als Häuser mit Flachdach. Stahlmodulbauten können jedoch auch auf Grundrissen außerhalb des orthogonalen Rasters aufbauen und mit Satteldächern versehen sein. Dies zeigen nun die neuen Häuser in Dresden. Insgesamt wurden im ALHO-Werk 183 Module vorgefertigt. Davon wurden 16 Module als Sondermodule produziert. Unter den Dachschrägen entstanden großzügige Abstellräume. „Eine Architektursprache zu finden, die vom bekannten Bild der Plattenbauten aus DDR-Zeiten deutlich abrückt, war in Hinblick auf die Modulbau-Akzeptanz der Bürger wichtig. Mit den Satteldächern und dem Gebäudeknick konnte ALHO sehr gut zeigen, dass die Modulbauweise auf ganz unterschiedliche Entwürfe anwendbar ist. Das ALHO Modulbau-System verfügt über eine sehr hohe Flexibilität, die deutlich auch das überschreitet, was wir beispielsweise aus dem Beton-Modulbau kennen“, so die Architekten.

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