Neubau Rehaklinik SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen

Ursprünglich sollte die Erweiterung der neurologischen Rehaklinik im privaten SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen in Massivbauweise erstellt werden. Doch nach einer gewissen Planungszeit sattelte der Bauherr um – auf Modulbau von ALHO. „Besonders wichtig waren uns die rechtzeitige Fertigstellung des Neubaus und die Kostentreue“, berichtet Klinik-Geschäftsführer Andreas Christopeit. „Wir benötigten letztes Jahr sehr dringend zusätzliche Betten für die Neurologie und eine Erweiterung der Therapiefläche.“ Und das hohe Investitionsvolumen von rund 11 Millionen Euro sollte dabei nicht überschritten werden. „Die Baugeschwindigkeit, die finanzielle Sicherheit und die geringe Belastung für die Patienten gaben letztendlich den Ausschlag bei der Wahl des Modulbaus“, sagt Christopeit. „Zudem haben wir mit ALHO bereits bei anderen Projekten positive Erfahrungen gemacht.“ Mit dem Ergebnis ist er auch diesmal zufrieden: „Es ist alles so gelaufen wie geplant, unsere Erwartungen haben sich voll erfüllt.“

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Im Neubau können nun insgesamt 84 Patienten in 50 hellen komfortablen Einbett- sowie 17 Zweibettzimmern von zusätzlichen Reha-Angeboten profitieren. Zudem bietet das Gebäude im Untergeschoss auf rund 1.500 m² freundliche und individuell ausgestattete Therapie- und Anwendungsräume. Der langgestreckte Neubau liegt quer zum Bestand und ist in den drei unteren Ebenen an die übrige Klinik angeschlossen. Geschützt zwischen den Gebäuden befindet sich ein großzügiges Trainings- und Sportfeld für weitere Behandlungen. Für die Anbindung mussten die Module sehr exakt geplant werden. Die Teilunterkellerung wurde baubedingt in Massivbauweise erstellt. Darüber sitzen vier Geschosse aus 66 Modulen mit insgesamt rund 5.000 m² Bruttogrundfläche. Alle Module wurden im ALHO-Werk vorgefertigt und anschließend innerhalb von 14 Tagen an der Baustelle auf den Massivbau montiert. Der enorm hohe Vorfertigungsgrad der Raummodule ersparte zahlreiche zeit-, lärm- und schmutzintensive Arbeiten auf der Baustelle. Durch die kurze Anlieferungs- und Montagezeit wurde der LKW- und Baumaschinenverkehr zum Wohl der Mitarbeiter und Patienten außerdem auf ein Minimum beschränkt.

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