Neubau Krankenhaus Unispital Zürich

Die etappenweise Sanierung des Bettenhauses Ost 1 bis 3 am Unispital Zürich verlangte, die darin untergebrachten Patienten zu verlegen. Doch innerhalb der bestehenden Bausubstanz waren keinerlei Ausweichmöglichkeiten vorhanden. Demnach musste für rund sechs Jahre ein 120-Betten-Provisorium her. Um den sensiblen Bereich des Spitalparks mit seinem alten Baumbestand zu erhalten, plante das Architekten-Team von Kuhn Fischer und Partner in Zürich das Gebäude mit einem so genannten Abfangtisch. Diese Konstruktion ermöglicht es Patienten und Besuchern, unter dem Gebäude hindurch ungehindert in den Park und damit zum nahegelegenen Kiosk zu gelangen.

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Das ALHO-Provisorium wurde über die zentrale Lift- und Treppenhausanlage zwischen Bettenhaus und Hörsaaltrakt an die Bestandsklinik angebunden. Diese Vorgehensweise vermeidet Umwege innerhalb des Gebäudes und sparte obendrein zusätzliche Kosten. Die technische Ausstattung des Unispitals entspricht dem neusten Stand bei medizinischen Einrichtungen.

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