Krankenhaus St. Josef in Essen in ALHO Modulbauweise erweitert

In vielen Akutsituationen und bei zahlreichen chronischen Erkrankungen ist das St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh medizinische Anlaufstelle im Essener Süden. Da es mit seiner räumlichen Kapazität immer wieder an Grenzen gelangt, wurde eine Erweiterung notwendig. Um diese schnell und möglichst ohne Störung des Klinikalltags sowie der Patienten umsetzen zu können, entschieden sich die Verantwortlichen für einen Anbau in ALHO Modulbauweise. Das aufgeständerte, sechsgeschossige Modulgebäude ist seit 2018 in Betrieb und erweitert die bisherige Kapazität um zusätzliche 24 Patientenzimmer beziehungsweise 35 Betten. Auch eine Wahlleistungsstation für Privatpatienten im dritten Obergeschoss kam neu hinzu. Entwurf und Genehmigungsplanung übernahm das Architekturbüro STS aus Bad Laasphe in enger Zusammenarbeit mit ALHO. Der Entwurf sah eine 1.126 Quadratmeter umfassende Erweiterung des Bettentraktes vor. Da an dieser Stelle ein Wirtschaftshof besteht, den es zu erhalten galt, wurde der Anbau aufgeständert.

0
Module
0
Geschosse
0
Wochen Bauzeit

Weiß verputzt, mit anthrazitfarbenen Akzenten, die die Fenster formal zu vertikalen und horizontalen Bändern zusammenfassen, lässt sich nicht erahnen, dass sich hinter der Fassade eine Konstruktion aus Modulen verbirgt. Innen wiederholt sich das Weiß an Wänden und Decken und wird auch hier mit dunkelgrauen Elementen akzentuiert – sei es in Form von Fliesenstreifen in den Bädern, Einbauschränken in den Patientenzimmern oder Türrahmen. Die Bodenfliesen in den Sanitärbereichen sind ebenfalls grau gehalten. In den Patientenzimmern wiederum sorgt ein elastischer PVC-Bodenbelag in Holzoptik für eine wohnliche Atmosphäre.

Weitere Infos & Fotos