Modulgebäude in Industriearchitektur

Zwischen Bahnlinie und Straßenraum wirkt der flache Baukörper durch seine beeindruckende Fassade sehr präsent: Das neue Bürogebäude als Überwachungsanlage für technische Anlagen der Luxemburgischen Eisenbahngesellschaft am Bahnhof Belval in Esch-sur-Alzette, nahe der französischen Grenze, ist eingehüllt in eine Haut aus wetterfestem Cortenstahl. Seine rostrote Fassade verleiht dem eingeschossigen Baukörper ein sehr markantes Aussehen. Mit dem vor allem aus der Landschaftsgestaltung bekannten Cortenstahl setzt das schlichte Bürogebäude einen architektonisch interessanten Akzent. Hinter der vorgehängten Fassade verbirgt sich eine modulare Stahlrahmenkonstruktion aus sechs Raummodulen von ALHO.

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Wochen Bauzeit

Die einzelnen Module bieten flexibel nutzbare Büroräume, die von ALHO auf den aktuellen Bedarf der Eisenbahngesellschaft zugeschnitten sind. Den Sicherheitsanforderungen tragen die hohe Brandschutzklasse F90 und die solide Stahlrahmenkonstruktion der Modulbauweise Rechnung. Auch Termin- und Kostensicherheit waren ausschlaggebend für die Wahl des ALHO Systembaus: In nur sechs Wochen wurden die Module produziert und aufgestellt und der dafür vorgegebene Kostenrahmen exakt eingehalten. Klare Pluspunkte für die Modulbauweise. Die vorgehängten Stahlplatten und die daraus resultierenden tiefen Fensterleibungen unterstreichen die geradlinige und akzentuierte Optik des Flachdachbaus. Belichtet wird das Gebäude von der Fensterfront und einer Lichtkuppel im Dach.

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