Volvo baut am Standort Dietzenbach Servicezentrum in Modulbauweise

Rund 80 Meter lang und 27 Meter breit ist das Gebäude, das aus insgesamt 90 Raummodulen besteht. Nur 2 ½ Wochen dauerte die Montage der Module vor Ort – aufgeteilt in zwei Montageabschnitte. Bereits 3 ½ Monate später konnte das Gebäude dem Bauherrn übergeben werden. Statisch ist der zweigeschossige Bau für die Aufstockung um ein weiteres Geschoss gleicher Nutzung ausgelegt. EG und OG sind dabei in weiten Teilen identisch aufgebaut. Im Competence-Center sollen nicht nur sämtliche technische Trainings für die deutsche Handelsorganisation, die derzeit 245 Verkaufsstandorte und 81 Servicewerkstätten umfasst, abgehalten werden, sondern auch die Unterstützung von 17 internationalen Standorten mit einer 24-Stunden Service Hotline erfolgen. Das detaillierte Raumprogramm ist maßgeschneidert für die Belange der künftigen Mitarbeiter, die bereits in einer sehr frühen Planungsphase ihren persönlichen Input für ein modernes und vielfältiges Arbeiten geben konnten.

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Wochen Bauzeit

„Think Tanks“ und „Silent Rooms“ für konzentriertes Arbeiten sowie „Meeting Points“ für informelle Treffen bieten auf den zusammen über 3.500 m² umfassenden zwei Etagen Platz für ein breites Spektrum moderner Arbeitsmethoden. Der Großteil der Fläche ist als Open Space organisiert. Für die Mitarbeiter des Servicezentrums, die weltweit rund um die Uhr im Dreischicht-Betrieb für Kunden Hilfe leisten, stehen frei wählbare Arbeitsplätze und Boxen mit Arbeitsutensilien bereit. Teilbare Konferenz- und Besprechungsräume in unterschiedlichen Größen und für unterschiedliche Anforderungen, Bibliothek und Archivraum ergänzen das Raumprogramm. Die Konferenzbereiche – auch für große internationale Meetings ausgestattet – sind so angeordnet, dass sie die übrigen Büros in ihrem Tagesgeschäft nicht tangieren.  Auf jeder Etage befinden sich außerdem Aufenthaltsräume und Küchen, wohin sich die Mitarbeiter in ihren Pausen zurückziehen können, wenn sie nicht in der Kantine essen möchten. Diese hat übrigens direkte Verbindung zum Altbau, der über einen Erschließungsgang an das neue Gebäude angeschlossen wurde.

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