Neubau Christian-Wirth-Schule Usingen

Aufgrund der wachsenden Beliebtheit der Christian-Wirth-Schule in Usingen stiegen die Schülerzahlen soweit an, dass der Unterricht für manche Klassen in eine benachbarte Schule ausgelagert werden musste. Um diesen Zustand zu beenden, finanzierte der Hochtaunus-Kreis im Rahmen des Bauprogramms „Schule für das 21. Jahrhundert“ ein neues Schulgebäude in zeitsparender Modulbauweise. Auf einem ehemaligen Parkplatzgelände in der nahe gelegenen Mozartstraße neben der neuen Sporthalle entstand in nur sieben Wochen der 2.040 qm große Schulbau. Der hohe Vorfertigungsgrad  ermöglichte die Fertigstellung pünktlich zum Schuljahresbeginn. In dem dreigeschossigen Neubau sind 18 Klassen- und zwei Kursräume sowie ein EDV-Raum untergebracht. Für die barrierefreie Nutzung wurde in das Gebäude zudem ein Aufzug integriert.

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Neubau Schulgebäude Modulbauweise Christian-Wirth-Schule Usingen Außenansicht

Die eingesetzten Materialien sind auf die Anforderungen des Schulbetriebs angepasst. So wurden bis auf eine Höhe von 1,20 m an den Flurwänden keramisch beschichtete Gipskartonplatten angebracht. Ebenso robust und hochwertig ist der Granitbodenbelag in den Fluren und im innenliegenden Treppenhaus. In den Klassenräumen herrscht eine lernfreundliche Atmosphäre: Auf dem Boden liegt Linoleum und helle Farben sowie große Fenster sorgen für viel Licht. Um die Raumakustik und die Schallabsorption zu optimieren, ist die Rückwand jeder Klasse ein vollflächiges Akustikpaneel. Den 600 Schülern, die im Modulgebäude untergebracht sind, stehen interaktive Tafeln zur Verfügung. Das leichte Pultdach und die Putzfassade, aufgelockert durch vorgehängte Trespa- und Alu-Wellblech-Fassadenverkleidung, passen sich in die umgebende Bebauung bestens ein.

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